Meine Ölgemälde beginnen normalerweise damit, dass ich eine Referenzenbilder von Frauen finde, die mich inspiriert. Dann beginne ich mit dem Designprozess, in dem ich die photografien digital manipuliere, um eine gute Balance zwischen der realistischen Figur und einem freien, spielerischen, abstrakten, ausdrucksstarken Hintergrund zu schaffen.

Wenn ich mich in diese erste Skizze verliebt habe, fange ich an, meine Leinwand in Angriff zu nehmen. Ich experimentiere gern mit verschiedene Techniken, derzeit beginne ich erst mit einer groben Kohlezeichnung, gefolgt von einer sorgfältigen ausarbeitung der Figur, bevor ich frei und expressiv den Hintergrund gestalte.

Um emotionale Tiefe zu verleihen, arbeite ich gerne verschiedene Texturen und Formen ein wozu ich oft andere Werkzeuge als Pinsel nutze.

Ich bemühe mich immer, das Gemälde nicht zu überarbeiten, damit die dynamische Energie der ersten Pinselstriche erhalten bleibt, die meinen Sammlerinnen ein Gefühl von Selbstvertrauen und Optimismus vermitteln.